Bibliographie

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“Gitarre oder Stethoskop” (Jugendbuch)

Gitarre oder Stethoskop Rudi Benzien

Das Abitur hat Baltus in der Tasche; Medizin will er studieren, aber einen Studienplatz hat er nicht. Sein Vater will seine Beziehungen spielen lasen. Das will Baltus nicht. Und gibt es eine Band, die ihn als Gitarrist haben will. Er schwingt sich auf sein Motorrad, fährt in die letzten Ferien: Zeit der Entscheidung.

“Berlin, hier bin ich” (Jugendbuch)

Berlin, hier bin ich - Rudi Benzin

Ein Stück DDR-Realität: Da hat einer Pläne, die sich nicht verwirklichen lassen.
Er soll dizipliniert werden. Wer will das schon? Ditti jedenfalls nicht. Also weicht er gekonnt aus ins Abenteuer: Das heißt BERLIN…

“Pierre” (Kinderbuch)

Pierre Rudi Benzien

Der Alltag eines Jungen in Paris…

“Schwester Tina” (Jugendbuch)

Schwester Tina Rudi Benzien

Sie ist Krankenschwester auf einer Neugeborenenstation in einem Krannkenhaus in Berlin.
Ihr Freund ist Soldat. Zeit der Trennung. Zeit der Probleme?

“John-Lennon-Report” (Biographie)

John Lennon Report Biographie Rudi Benzien

Ein interesssantes Buch zur legendären Geschichte der Beatles. Hier sind Antworten zu finden auf viele Fragen.

“Simons Reise zum Es-war-einmal-Stern” (Kinderbuch)

"Simons Reise zum Es-war-einmal-Stern" (Kinderbuch) Rudi Benzien

Simons utopische Reise zum Stern, auf dem die Märchen wie Blumen wachsen. Mit dem brummigen Opa Ludwig, seinem Reisebegleiter, hat er allerhand Abenteuer zu bestehen.

“Das bayerische Jahr” (Roman)

"Das bayerische Jahr" (Roman) Rudi Benzien

Da geht einer auf Reisen, die Reise heißt Flucht und geht von Schlesien über Dresden bis in ein niederbayerische Dorf. Der Held ist fast zehn Jahre alt. In Dresden überlebt er mit seiner Mutter das Bombeninferno. Das bayerische Jahr schließt das Kriegsende ein und die ersten Monate danach. Eine aufregende , prägende Zeit, die dem Zehnjährigen Entscheidungen und Handlungen abverlangt die existentieller Art sind… Dennoch ist dieser Roman kein Leidensbericht, weil der Held der Geschichte ein entfernter Verwandter des grimmelshausenschen “Simplizissimus” zu sein scheint.

“Jonas, erzähl mal von Paris” (Roman)

Jonas, erzähl mal von Paris (Roman) Rudi Benzien

Es war kein Paradies, dieses Land, aber nur Jammertal und Unrechtsstaat und sonst gar nichts, das war es auch nicht. Zwischen Oder und Elbe, zwischen Thüringerwald und Ostseestrand wurde gelebt, geliebt, gearbeitet, geträumt, vierzig Jahre lang, unter Umständen, die man ab irgendwann „real existierenden Sozialismus“ nannte und unter Bedingungen, die von einem Phänomen bestimmt wurden, das „Kalter Krieg“ hieß.

Jonas, mit richtigem Vornamen Friedhelm, und Rudolf Druse lebten in diesen Land. Kraftfahrer und Großmaul mit Realitätssinn, der eine; Journalist zwischen Zustimmung aus Überzeugung und Widerspruch, der andere. Was sie erleben, wie sie sich verhalten, bietet dem Leser aus ostdeutschen Gefilden Gelegenheit für Identifikation und kritische Rückschau. Eventuellen Lesern aus den ehemaligen Westzonen, die vielleicht wissen wollen, wie es wirklich war ( falls es solche überhaupt geben sollte ), wird auf nette Art eine Nachhilfestunde in jüngerer deutscher Geschichte erteilt. 

Über Befindlichkeiten nach dem Akt, der je nach politischem Standort „Wiedervereinigung in Freiheit“ oder „Einverleibung“ genannt wird, gibt ein unverhofftes Wiedersehen im Jahre vier ( nach neuer deutscher Zeitrechnung) der beiden Protagonisten des Romans in „Sankt Leningrad“ Aufschluss. 

Durch ironisch gebrochene Sicht- und Schreibweise gerät das Ganze nicht zur elegischen Eloge auf Vergangenes, sondern durchaus zum Lesevergnügen.